Samstag, 4. November 2017

Mama ist traurig

Hei Leute,

Kiwi hier. Ich dachte ich melde mich jetzt endlich auch mal wieder. Ist ja schon eine gute Weile her. Warum denke ich wisst ihr, Saga hat uns vor etwas über fünf Monaten verlassen und Mama kommt damit nur schwer klar. Das heisst natürlich, dass ich mich etwas mehr um sie kümmern muss. Denn sie passt ja auch auf mich auf, wenn es mir nicht so gut geht.

Mama trauert. Sie weint, sie lacht, sie redet und weint wieder. Sie erzählt von Saga und noch mehr Tränen kullern über ihre Wangen. Sie schaut sich Bilder und Videos an und schluchzt vor sich hin. Ich setzte mich auf ihren Schoss, stupse sie vorsichtig ins Gesicht und bleibe dort einfach liegen. Ich kann ihr die Schmerzen nicht nehmen, aber ich kann einfach da sein.

Lange lag die Kamera nur zu Hause, aber in letzter Zeit hat Mama endlich wieder etwas mehr Lust zu fotografieren und ich stelle mich natürlich, gegen gute Bezahlung in Form von Leckereien, als Model zur Verfügung. Zwar sind Spaziergänge so ganz alleine auch für mich seltsam, es war sonst ja immer mindestens Saga dabei, aber neue Orte erkunden finde ich trotzdem spannend. Oft haben wir Gesellschaft von Freunden und das finde ich klasse.

Heute geht es wieder in die Hundeschule. Das Wetter ist zwar nicht besonders toll, aber es gibt ja Kleidung für (fast) jede Situation. Ich wünsche Euch einen tollen Samstag!

Liebe Grüsse, Kiwi

PS: Wenn ihr Lust habt mehr Bilder von mir und meinen Freunden zu sehen schaut doch mal auf underem Instagram-Account vorbei, den Link findet ihr da oben im Menu!










Mittwoch, 16. August 2017

Ein Lebenszeichen


Wie Einige von unseren lieben Lesern vielleicht schon wissen sind Kiwi und ich jetzt alleine. Saga ist vor knapp drei Monaten ganz friedlich in meinen Armen für immer eingeschlafen. 

Ein letzter Artemzug, ein letzter Herzschlag, unendlich viele Tränen. Mein Herz, mein Seelenhund, mein allergrösster Schatz auf dieser Erde ist nicht mehr an meiner Seite, und es zerreisst mir das Herz.

Ihren achten Geburtsatag am 12. Juli haben wir nicht erreicht. Ein Tag den ich so sehr hoffte gemeinsam mit ihr zu verbringen. Und natürlich nicht nur diesen, sondern noch viele weitere. Wir haben es leider nicht geschafft, ihr Körper war zu schwach.



Ich habe zur Zeit sehr wenig Energie und auch fehlt mir die Motivation gross zu fotografieren, zu schreiben und im Allgemeinen viel zu unternehmen. Alles fällt mir im Moment einfach schwer. Ich hoffe natürlich, dass Ihr das verstehen und euch gedulden könnt. Irgendwann werde ich mich wieder mehr dem Blog widmen, aber die letzten Monate und jetzt gerade versuche ich nur in meinen Tränen nicht zu ertrinken und den Übergang zum Einzelhund für Kiwi so okay wie möglich zu gestalten.

Die letzten und auch die ersten Tage waren auch für sie etwas speziell. Sie war ungewöhnlich leise und ruhig, was natürlich auch am Schlafdefizit und dem emotionellen Stress aller gelegen haben kann. Nach ein paar Tagen wachte sie wieder etwas auf und war relativ schnell wieder ganz die Alte. 

Bisher schlägt Kiwi sich sehr tapfer und scheint ganz gut damit klar zu kommen dem Rest der Welt jetzt alleine gegenüber zu stehen. Es gibt immer wieder Situationen in denen ich deutlich sehe, dass sie sich jetzt nicht mehr hinter der grossen Schwester verstecken kann. Aber im Grossen und Ganzen scheint es für sie ok zu sein erst einmal als Einzelhund zu leben. 

Was wir die letzten Monate so gemacht haben und was in der nächsten Zeit passieren wird werden wir euch mit der Zeit berichten. Auch wird Saga ein paar eigene Einträge bekommen, aber erst, wenn sich das für mich richtig anfühlt. 

Bis bald ihr Lieben, passt gut auf euch auf!


Sonntag, 21. Mai 2017

2 Jahre und sozusagen ERWACHSEN?!


Zwei Jahre ist es her, dass das kleine fleckige Schlitzohr geboren wurde. Wie die Zeit vergeht!
Meine kleine Kiwi-Maus (so darf ich sie offiziell sonst nicht nennen, Teenager eben!) ist jetzt also sozusagen "erwachsen", oder so, ich glaube dieser Zwerg wird das niemals. Aber wer weiss, in diesen zwei Jahren ist bisher sehr viel passiert und sie ist um Einiges reifer und erwachsener geworden, vielleicht wird sie es ja irgendwann ganz.

Meinetwegen darf sie gerne so verspielt, verschmust und verrückt bleiben, nur etwas weniger Unsinn könnte sie anstellen, also damit meine ich Tesafilmrollen zu entrollen, meine Kugelschreiber  klauen und anzukauen und ihre ganzen "Schätze" unter meinem Bett zu verstecken. Auch fände ich es angenehm nicht mehr auf Kaunknochen aufzuwachen.

Ihre sonstige "brauchbare" Kreativität muss sie aber für immer behalten und auch die Freude, die sie an so vielen Dinge hat. Auch ihre Abenteuerlust darf sie gerne behalten, so dass sie auch weiterhin jeden Mist mit mir mitmacht. Die Sonnenstrahlen und Freude, die sie liebevoll an alle verteilt, darf sie natürlich auch nie verlieren. Denn diese hat schon mehreren wieder ein Lächeln auf den Mund gezaubert.

Jetzt ist die kleine Maus also schon zwei Jahre alt, in vier Monaten sind es dann auch zwei Jahre her, dass ich "nur mal gucken" war. Jeder Tag mit ihr ist ein Geschenk und ich hoffe, dass wir davon noch sehr, sehr, sehr viele gemeinsam verbringen. Ich liebe dich, mein Zwerg!







 


Dienstag, 18. April 2017

Wir besuchen die Speckschwarten!

So, jetzt melde ich mich mal wieder. Wird ja auch Zeit, denkt ihr jetzt bestimmt. Und Recht habt ihr. Es geht im Moment nur alles drunter und drüber, wie Mama ja schon in dem letzten Eintrag berichtet hat. Ostern haben wir gut überstanden, auch wenn Mama viele Schmerzen hatte und wir alles etwas ruhiger angehen mussten. Etwas gutes Essen, nette Gesellschaft und schöne (wenn auch nasse) Spaziergänge gab es aber trotzdem. Jetzt ist der spontane Osterschnee endlich wieder weg und heute scheint die Sonne. Passend zu dem tollen Wetter haben wir ein paar coole Pläne - wir besuchen die Babies! 

Von Alua, die aussieht wie eine strupellige Klobürste, hab ich ja schon mal erzählt. Die hat vor einigen Wochen Welpen bekommen und diese kleinen Wuschelspeckbacken besuchen wir heute wieder. Mama hat die Kleinen schon öfter besucht, ich bisher nur ein Mal und von dem Besuch füge ich euch Bilder hinzu. Heute sind die Kleinen schon etwas über eine Woche älter und hoffentlich etwas lustiger. Beim letzten Mal funktionierten die noch nicht (Mama sagt, ich müsse etwas Geduld haben), nix mit spielen und toben. Schauen wir mal wie die heute drauf sind. Vielleicht schnallen die ja endlich mal etwas mehr und verstehen meine Spielaufforderungen.

Tante B hat wohl auch ein paar Düfte für uns versteckt, so dass ich etwas arbeiten kann. DAS find ich gut. Wir haben in der letzten Zeit sehr viel Nosework gemacht, zwar nicht in der Hundeschule, aber Mama hat uns die Düfte überall in der Stadt versteckt. Sogar vor dem Eisladen, OHNE mir ein Eis zu kaufen! Was das Suchen angeht werd ich euch bald ein Video zeigen, Mama hat ganz fleissig gefilmt, aber das muss alles noch zusammengeschnitten werden.

Jettz kommen erst einmal die Bilder von den Klobürstenbabywuschelspeckschwarten :)



PS: Denkt dran unsere FB-Seite zu liken damit ihr immer alle Updates bekommt, Mama teilt nicht jeden Eintrag in allen Gruppen und auf ihrem eigenen Profil. Auch alle Instagrambilder seht ihr nur dort (und auf IG natürlich: Fellferraries).

Sonntag, 26. März 2017

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Saga ist krank. Das dürften die Meisten mitbekommen haben. Saga ist schon seit vielen Jahren krank, aber im Moment sieht es so aus als könnten wir den Kampf bald verlieren.

Erst kam vor im Alter von 1,5 Jahren die Hypothyriose, dann heftige Allergien und im letzten Herbst IBD, chronische Entzündungen im Darm. Die Hypothyriose und auch die Allergien sind jahrelang akzeptabel behandlelt gewesen, die IBD ist nach der ersten Rund friedlich. Aber leider haben die Allergien sich in dem letzten halben Jahr verschlimmert und sind im Moment nicht unter Kontrolle zu kriegen. Vor knappen zwei Monaten war ein Zahn kaputt und wir hofften, dass dieser eventuell der Grund für vieles sein könnte. Nach der Op ging es ihr auch erst einmal gut, aber leider blieb der Juckreiz und die extreme Unruhe. Auch ein etwas schlecht eingestellter Stoffwechsel (laut TA war dieser eigentlich, trotz viel zu hoher Werte, gut eingestellt), war nicht der Grund. Also wurde die Dosis des Allergiemedikaments wieder erhöht, half aber leider nicht gut genug und somit hörten wir mit diesem auf. Ein neues, was sie aber schon ganz am Anfang mal bekommen hatte, wurde noch einmal probiert, wieder keine Wirkung.

Vor einer knappen Woche hat sie also mit dem letzten Medikament angefangen, was uns in der Schulmedizin noch zur Verfügung steht. Dies hilft, aber auch leider nicht genug. Das heisst also, dass es schlecht aussieht und wir Saga im Moment nicht gut genug helfen können. Zwar können wir den Juckreiz einigermassen stillen und sie hat somit davon Ruhe, aber die Medikamente haben Nebenwirkungen und auch an ihrem Verhalten sehe ich, dass es zur Zeit nicht ideell ist.

In meiner Vezweiflung habe ich also am Dienstag Are Thoresen angeschrieben, der für einige Deutsche ein bekannter Name sein sollte, einen der besten, wenn nicht der beste, und wenigen holistischen Tiermediziner hier in Norwegen. Er bat mich Kontakt mit seiner Tochter aufzunehmen, was ich auch sofort tat. Gestern haben wir uns also auf den Weg gemacht, morgens um halb 10 ging es los und nach ungefähr 12 Stunden waren wir wieder zu Hause. Von den Stunden sassen wir ungefähr 7 im Auto. Ein ziemlicher Akt mit einem nicht gesunden Menschenkörper, aber was wuppt man nicht für das Fellkind. Eve Thoresen hat sich Saga angeguckt, sie mit Akupunktur behandlet und auch mir eine Nadel verpasst, und wirkte sehr zuversichtlich. In cirka einem Monat sollen wir wiederkommen. In zwei Wochen vorsichtig die Tabletten reduzieren und auch das Futter sollen wir erst einmal so lassen, um dem Körper so wenig wie möglich zu stressen. Ungefähr drei Behandlungen soll sie bekommen und das Ziel ist es ganz ohne Medikamente klar zu kommen.

Ich bin sehr gespannt, und traue mich kaum zu hoffen, zu tief ist das schwarze Loch falls es nicht klappt. (Das Loch wird so oder so tief und schwarz, aber sich selbst etwas vor dem Schmerz schützen zu wollen ist natürlich...) In einem Monat setzen wir uns also wieder für mehrer Stunden ins Auto, dieses Mal übernachten wir aber wahrscheinlich auf dem Weg. Bis dahin heisst es abwarten, Tee trinken und Däumchen drehen. Wie ich das hasse! Aber es hilft nichts, jetzt müssen wir dem Körper überlassen sich selbst zu heilen, wenn er das kann. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut, sie ist gut drauf, braucht nur sehr viel Ruhe. Solange sie gut drauf ist und wir den Juckreiz  einigermassen fernhalten können, haben wir die Zeit abzuwarten und zu schauen ob Akupunktur das ist, was ihr endlich hilft.

Wie ihr wahrscheinlich versteht ist für den Blog zur Zeit wenig Energie und Zeit übrig, das tut mir sehr leid, aber ich hoffe, dass wir bald stärker wieder zurück sind. Drückt uns die Daumen!


Montag, 6. Februar 2017

Wieviel Pech kann Hund eigentlich haben?


Die letzte Woche war wieder turbulent. Saga landete wieder in der Tierklinik. Es ist ja schon so lange her, dass sie so schwer krank war, und ein Unglück reicht allein reicht ja nicht. Nein, ihr Magen und Darm sind ok, alles stabil. Die chronischen Darmentzündungen haben sich bisher (noch ?) nicht zurückgemeldet und wir hoffen natürlich, dass das so bleibt.

Dieses Mal war es ein gespaltener Zahn. Und zwar so richtig, aus einem mach zwei! Am Samstag war er sichtbar noch heile, am Montag nicht mehr. Sie hat ihn wohl mit einem Elchknochen am Samstagabend oder am Sonntagmorgen ganz erledigt. Laut Tierarzt muss der nämlich schon länger, für uns leider nicht leicht sichtbar, angeknackst gewesen sein, unter der Schale sah es nämlich nicht schön aus.

Der muss einige Zeit schon entzündet gewesen sein und damit höchstwahrscheinlich der Grund ihrer Unruhe, kein Wunder bei solchen Schmerzen drehen die Meisten durch. Wir sind schon seit Wochen, bzw sind es jetzt schon Monate, immer wieder mit dem Tierarzt in Kontakt gewesen, da mit der armen Saga sichtlich etwas nicht stimmte. Unruhe, an den Pfoten kauen, Hecheln, Bellen und Ausflippen waren nur einige der Symptome. Es wurde angenommen, dass sie allergisch auf etwas reagiert, also Diät und noch mehr Allergiemedikamente, obwohl Mama da nicht so ganz dran glaubte, aber wenn man nichts anderes versuchen kann... Die neuen Allergiemedikamente halfen bedingt, aber nicht wirklich gut. So dass Mama sich langsam echt Sorgen machte und nicht mehr wusste wie sie der Armen helfen soll. Warum wir auch nicht einfach reden können...

Na ja, jetzt ist das sch**** Ding draussen.

Am Dienstag konnte unsere Tierärztin leider nicht, aber am Mittwoch bekam sie gleich einen Termin, bis dahin gab es gut mit Schmerzmitteln. Der Zahn war relativ schnell draussen und Saga wachte gut wieder aus der Narkose auf. Etwas benommen nahmen wir sie wieder mit nach Hause, wo sie sich erst einmal, gut eingepackt und gebettet, ausschlief. Nach ein paar Stunden futterte sie schon wieder (was sie vorher auch tat) und bekam weiterhin ihre Schmerzmittel. Die zwei Tage danach waren die Schmerzen teils schlimm und sie sehr unruhig, Zahnschmerzen seien schwierig in Griff zu kommen, aber mit zwei unterschiedlichen Mitteln ging es ihr zu Schluss ganz ok.

Inzwischen sind ein paar Tage vergangen, sie wird immernoch gut schmerzgestillt (Mama sagt, sie solle jetzt endlich keine Schmerzen mehr haben, und zwar wirklich keine!), und es geht ihr ganz gut. Sie futtert wie ein Pferd, will laufen und ganz viel kuscheln. Mama findet Saga wirke wacher und wieder mehr interessiert, worüber sie sich total freut. Auch ist die extreme Unruhe weg. Ab und zu hechelt sie wenn die Schmerzen wiederkommen, aber da könnne wir ihr jetzt gut helfen. 

Zahn draussen - Hund fühlt sich besser!
Heute geht es zur ersten Kontrolle in die Klinik, aber ich denke Tante Doktor wird zufrieden sein.

Wie ihr seht habe ich die letzten Tage die Pfoten echt voll gehabt. Mama ist nämlich auch nicht fit, bei der helfen die Schmerzmittel im Moment leider gar nicht. Ich musste mich also um zwei Patienten kümmern, die bekuscheln und trösten und hier die Stellung halten. Aber darin bin ich echt gut, nur der Blog kommt dann immer etwas zu kurz. Hoffen wir mal, dass die Beiden jetzt endlich wieder auf die Beine kommen, bei Mama wird es wohl etwas dauern. Am nächsten Tag sah die Welt wieder anders aus!

PS: Eine Sache, die ich noch mal erwähnen möchte, also mal so ganz im Ernst: Auch einen chronisch kranken Hund können ganz normale "Schäden" heimsuchen. Das haben wir (besonders aber die Ärzte) jetzt wieder einmal gesehen. 



Freitag, 27. Januar 2017

Familienzuwachs

So, jetzt melde ich mich endlich mal wieder zu Wort. Bei uns ist im Laufe der letzten Wochen viel passiert und ich habe kaum Zeit gehabt euch auf dem Laufenden zu halten.

Mama und Saga sind gesundheitlich leider immernoch nicht wieder im Lot, aber die halten beide tapfer durch. Mir geht es super, ich find nur ich könnt mehr Futter bekommen. Aber das ist ja nichts Neues.

Wir haben Zuwachs bekommen und den wollt ich euch jetzt vorstellen, nein, Tanten  sind wir noch nicht. Das Baby auf zwei Beinen kommt erst im Mai. Es ist also kein Zweibeiner, und sogar auch kein Vierbeiner. Wir haben jetzt Fische! Zwei Kampffische um genau zu sein. Die haben Gesellschaft von fünf Neonfischen und zwei Schnecken.

Unser erster Fisch, mit dem alles angefangen hat, ist Alfred.


Eine Bekannte wollte ihn brutal das Klo runterspülen und das konnte Mama einfach nicht zulassen. Also zog der Alfred am gleichen Abend noch bei uns ein. Er wohnte in einem 2 Liter grossen Nudelglas mit einer Plastikpflanze und rosa Steinchen. Das Wasser war nicht gerade appetittlich, also bekam er gleich erst einmal einen Wasserwechsel verpasst. Am nächsten Tag gab es dunkle Steinchen und eine echte Pflanze.

Durch Zufall fiel Mama ein, dass wir eine grössere Wanne von Ikea hatten, die zwei Liter fand sie einfach zu wenig. Also zog Alfred in eine Ikea-Wanne um, bekam auch eine Kokosnusshöhle und wirkte sehr zufrieden. Plan war die Wanne als Zwischenlösung zu nutzen bis ein ordentliches Aquarium aufzutreiben war. Nach einer Woche zog der Alfred dann in ein 25 Liter grosses Zuhause und teilt dies mit seinen sechs Mitbewohnern: den Neons und einer Schnecke. Unsere Neons heissen Justus, Peter, Bob, Titus und Skinny. Und die Schnecke, die bei und Alfred wohnt, heisst Mathilda.

Alfred und seine Mitbewohner scheinen sich gut miteinander zu verstehen, solanga das so bleibt behält er diese. In seinem 25 Liter Zuhause scheint er sich sehr wohl zu fühlen, er hat einiges mehr an Pflanzen und noch eine Kokonuss. Den Sand haben wir noch einmal getauscht, das schwarz wurde so sehr dunkel. Er und seine Gang stehen in unserer Küche.


Hitchcock zog eine Woche später ein, gleichzeitig mit dem neuen Aquarium und den anderen Fischen. Irgendwie, sagt Mama, landete der zufällig mit in der Tüte, komisch. Ein zweites, etwas kleineres, Aquarium brachte er auch mit... und eigentlich wollten wir doch mit einem Aquarium noch warten...jetzt haben wir gleich zwei.

Das hier ist also Hitchcock:


Hitchcock ist noch etwas kleiner, also noch ein Baby sozusagen, oder eher Teenager. Er wohnt in einem Aquarium im Wohnzimmer, auf Mama's Schreibtisch direkt neben dem Sofa. Er hat auch eine Mitbewohnerin, Kelly - eine Apfelschnecke.

Bisher hat er noch keine anderen Mitbewohner, Mama meinte wir müssten erst einmal sehen wie er sich mit Kelly versteht und wie es bei den anderen läuft. Müssen Justus, Peter, Bob, Skinny und Titus nämlich raus, weil Alfred sie fressen möchte, müssen wir sehen wie Hitchi sich mit denen versteht.

Auch Hitchi hat ein paar Pflanzen und Kokosnusshöhlen. Alfred versteckt sich sehr gern in denen, Hitchcock ist nicht ganz so viel in denen, aber ab und zu schwimmt er da rein und chillt ein bisschen. Er ist im Allgemeinen sehr aktiv und kommt immer gucken, wenn wir im Sofa sitzen.

Saga und ich kümmern uns nicht allzu sehr um die Jungs, ab und zu setzen wir uns vors Aquarium und gucken den beim Schwimmen zu, aber mal ehrlich - so viel anderes, was mal spannend wäre, machen die nun auch nicht. Beim Füttern helfe ich aber gerne, die hüpfen sogar für ihr Futter. Und die Shrimps mag ich auch.

So - da seid ihr erst einmal auf dem neuesten Stand der Dinge! Ich werde jetzt noch ein bisschen auf meinem Rinderohr kauen und dann geht es ins Bett. Wenn ich es schaffe zeige ich euch morgen ein paar Bilder von den letzten Spaziergängen.

Euch einen schönen Abend und eine gute Nacht :)