Aus dem Leben einer Piratin im Land der Wikinger. Als mexikanischer Chihuhua, in Deutschland geboren, ist das Leben in Norwegen eine lustige Herausforderung, viel Spass beim Lesen!
Ho ho ho Leute, ich wünsche euch dann schon einmal ein Frohes Weihnachstfest! Gehört sich ja so.
Ihr stresst wahrscheinlich noch mit den letzten kleinen Vorbereitungen und stopft gleichzeitig Keckse in euch rein. Wir nicht, alles ist fertig, Mutti muss sich nur noch umziehen und wir müssen ein kleines Stückchen fahren, bevor wir uns an den gedeckten Tisch setzen und ein leckeres, norwegisches Weihnachtsessen serviert bekommen und danach gemütlich Geschenke auspacken. Wir haben es echt gut, das müssen wir schon zugeben. Wir feiern dieses Jahr wieder bei dem Patenzwerg von Mama und seiner Familie. Ich bin natürlich dabei und werde mich von allen beknuddeln lassen. Wenn die Kids mir ein bisschen was zu futtern geben wollen, dann lasse ich das natürlich auch zu.
Wir haben übrigens Schneeeeee!
Wie Einige ja wissen sind wir über die Feiertage bei Tante B und halten hier die Stellung. Der Röchelopa röchelt noch durch die Gegend, inzwischen geht es aber noch langsamer. Das Fräulein im Haus ist zwar inzwischen ihren Lampenschirm los, muss aber immernoch regelmässig ihre Augentropfen bekommen. Wir pflegen hier also sozusagen Alte und Kranke. Aufgrund unseres Spezialautrags als Kranenschwestern bleiben wir nicht allzu viele Stunden weg, was aber vollkommen in Ordnung ist, Fressen und Auspacken macht müde.
Den ersten Weihnachstag ist Mama für Weihnachtsbildder gebucht worden, und danach werden wir eine Bekannte besuchen. Am Zweiten haben wir erst einmal noch keine Pläne, wahrscheinlich werden wir dann total erledigt auf dem Sofa liegen und uns erholen.
Wirr hoffen ihr habt ein paar schöne Tage, passt gut auf euch auf!
Eure Kiwi
Also verflixt war es so gar nicht, unser erstes Mal auf einem Wettkampf/Turnier. '
Wir haben nämlich das erste Mal an einem Wettkampf in Nosework teilgenommen und sind jetzt offiziell mit "dabei". Mutti hat es überlebt, sagen wir es mal so: ich kann meinen Job und mache ihn auch. So langsam sollte die sich mal entspannen können. Habe aber schon mitbekommen, dass das für Mutties nicht immer so einfach ist. Ich habe meine Suchen ganz gut abgeliefert, bloss das Auto habe ich mit meinen Pfoten angepatscht und das hat uns zwei Fehlerpunkte gekostet. Kein Weltuntergang, aber eigentlich mache ich das normalerweise nicht, Mutti war also etwas überrascht.
Tja Mutti, ich bin voller Überraschungen. Auch das sollte sie so langsam wissen.
Aber mehr zum Wettkampf. Der wurde in unserer Hundeschule veranstaltet. Und zwar ist dieser ein sogenannter "inoffizieller" gewesen, dass bedeutet aber nur, dass die Ergebnisse nicht registriert werden. Sonst ist alles wie immer. Wir fuhren am Abend davor zu Tante B um dort zu schlafen, somit mussten wir nicht ganz so früh los. Hier hat es ordentlich geschneit, so dass es durchaus gut war nicht noch das Auto früh morgens ausgraben zu müssen. Bei Tante B haben wir den Abend ganz nett verbracht und sind doch wieder relativ spät im Bett gelandet.
Gesten sind wir dann früh hoch, haben gefrühstückt und uns herausgeputzt bevor wir ins Lokal der Hundeschule gegangen sind. Tante B und ihre Helferin haben die Suchen vorbereitet und ich habe Mutti kräftig beim Dekorieren und Kekse verteilen geholfen.
Gegen 10 Uhr waren alle Teilnehmer da, nur eine war krank. Erst stand das Briefing auf dem Plan, wie läuft alles ab und so. Und dann fing das Gesuche an. Wir waren Nummer 12 von insgesamt 13, also hatten wir gut Wartezeit. Als erstes stand die Raum- und die Aussensuche an. Die habe ich sauber gemeistert und den Duft schnell gefunden. Als nächstes kam die Suche am Fahrzeug, da habe ich wie schon erwähnt meine Pfoten eingesetzt und das ist wohl nicht erlaubt. Jaja, den Duft habe ich aber trotzdem gefunden und gut angezeigt. Als letztes kam dann die Suche in Verpackungsmaterial an, und auch diese habe ich laut Mutti sauber abgeliefert.
Zwischen den Suchen haben wir natürlich einiges an Wartezeit und Pausen gehabt, und ich habe teils auch ein bisschen im Auto geschlafen. Powernaps sind echt wichtig. So gegen 15 Uhr kamen dann endlich die Richter um uns die Ergebnisse mitzuteilen. Und ratet mal wer auf dem 4. Platz gelandet ist! Genau, ICH! 100 von 100 Punkten und wie gesagt 2 Straf-/Fehlerpunkten. Ich habe einen Pokal und einen Kauknochen bekommen, den Kauknochen find ich am besten! Mutti ist sehr zufrieden und war sogar sehr beeindruckt, dass ich so gut gearbeitet habe obwohl da so viele andere fremde Hunde waren, also vor uns gesucht hatten. Nur der Geruch anderer Hunde kann mich nämlich oft verunsichern, sagt sie. Sie hat wohl nicht mitbekommen, dass das eigentlich kein grosses Problem mehr ist. Mütter!
Nach dem ganzen Program haben wir draussen auf dem Grill Würstchen gegrillt und ich habe bei Mama in ihrem Teletubbianzug geschlafen, da war es nämlich gemütlich warm. Nach einem so langen Tag hatten wir dann noch eine Stunde im Auto, und als wir dann endlich zu Hause ankamen sind wir müde ins Bett gefallen. Heute haben wir einen ruhigen Tag gehabt, aber morgen geht es zu den Pferden in den Stall.
Euch wünschen wir jetzt einen schönen Abend, Mutti muss jetzt noch ein bisschen an ein paar Weihnachtsgeschenken rumbasteln!
Total platt bin ich jetzt, TOTAL! Heute waren wir ganze zwei Stunden in der Tierklinik und die haben mich von oben bis unten abgecheckt.
Ich habe mich am Mittwoch nämlich eingepinkelt, voll peinlich, aber ich hatte null Kontrolle. Mutti vermutete eine Blasenentzündung und machte sich dazu natürlich nicht weniger Sorgen um meinen Rücken. Wie ich ja schon berichtet habe, war ich ja vor kurzem erst bei einer Hundephysio und bin dort untersucht und durchgeknetet worden. Mein Nacken und Rücken war ziemlich verspannt, mehr zu untersuchen meinte sie bräuchten wir aber erst einmal nicht.
Nach meinem Pinkelunfall am Mittwoch, nach ein paar Stunden war alles vorbei und am nächsten Tag alles wieder gut, waren wir am Donnerstag bei der Tante Doktor. Mama wollte die Blase checken lassen und sich gleichzeitig dann auch eine zweite Meinung zu meinen Muskeln einholen. Mit dabei hatten wir eine Urinprobe (ihr hättet die mal mit einer Schüssel in der Hand hinter mir her hampeln sehen sollen!), diese war realtiv unauffällig. Nur leichte Anzeichen dafür, dass da wahrscheinlich eine Blasenentzündung am Anfang war, mein Körper die aber selbst wieder rausgekickt hat. Yeah!
Den Rücken fand auch die Tierärztin nicht ganz so toll. Mein Schulter- und Nackenbereich war total verspannt, sowie der hintere Teil des Rückens und auch meine Hüften. Die Bereiche waren empfindlich und auch ziemlich steif. Meinen Nacken wollte sie ohne ein vorheriges Röntgenbild zu machen nicht anfassen, da kann es bei kleinen Hunden wohl oft Fehlbildungen geben. Da ich am Donnerstag fleissig gefrühstückt hatte wollten wir dann eigentlich morgen die Röntgenbilder machen.
Die letzten Tage hatte Mama aber das Gefühl ich hätte Schmerzen, also waren wir heute schon da. Die mussten mir doppelt soviel Schlafmittel geben bis sie mich umgeknocked hatten, dann träumte ich aber gut. Dabei habe ich mich übrigens noch einmal eingepinkelt. Mama denkt dieses Mal aber vor Angst. Der Venenzugang wurde gelegt, falls ich noch mehr Schlafmittel gebraucht hätte, und mein ganzer Körper wurde durchleuchtet. Jetzt habe ich also mein knochiges Inneres fototechnisch verewigt. Danach haben sie mir so nasses glitschiges Zeug auf den Magen gestrichen um den auch noch zu durchleuchten. Ich hab dabei aber auch gepennt, während Mama sich das alles angeguckt hat. Der Ultraschall, so nennt man das, zeigte keine Abnoralitäten. Meine Blase und auch diie Gebärmutter waren fit wie Turnschuhe. Meine Knochen sind übrigens auch fit. Alle Wirbel haben henug Platz und befinden sich am richtigen Ort. Hüften, Nacken und Schultern auch. Mama ist natürlich erleichtert, denn das bedeutet, dass meine Probleme "nur" in den Muskeln sitzen.
Jetzt geh ich wieder pennen!
"Nur" weil wir immernoch nicht so viel weiter auf der Suche nach der Ursache sind. Mutti glaubt, dass wenig Bewegung in den letzten Monaten und viel Stress dazu beigetragen haben. Vielleicht habe ich mich irgendwann mal dumm bewegt, keiner hat es gemerkt und die Verspannungen wurden schlimmer. Sicher können wir uns nicht sein. Fakt ist, ich habe Schmerzen und brauche jetzt etwas Hilfe.
Jetzt gibt es eine Woche lang Schmerzmittel, um zu schauen ob mir das hilft, und am Donnerstag bekomme ich eine neue Behandlung bei der Tierärztin. Dazu muss ich brav meine Übungen aufm Ball machen und in ein paar Tagen fange ich wieder an zu schwimmen. Spazierengehen darf ich ganz normal.
Mutti hat mir jetzt endlich eine richtige Treppe für das Sofa gebaut, fehlt nur noch, dass sie mir nen Rollstuhl kauft. Übrigens hat sie mir einen neuen Mantel bestellt, ich bin mal gespannt wann der kommt und was das für einer ist...
Jetzt
ist es nur noch ungefähr ein Monat bis Weihnachten, überall wird
geschmückt und die Meisten haben den einen oder anderen
Adventskalender schon im Haus. Auch Kalender für Hunde sind zur Zeit
total beliebt. Ich habe bisher nie einen gekauft. Kiwi bekommt ja
sowieso jeden Tag etwas Leckeres und bisher hat mich der Inhalt der
gekauften Adventskalender mich nicht beeindruckt. Deshalb habe ich
mich entschieden lieber einen selbst zu basteln. Ich mag die Idee den
Kalender mit gemeinsamen Aktivitäten mit dem Hund zu füllen.
Dieses
Jahr gibt es also einen etwas anderen Adventskalender für Kiwi, der
mich gleichzeitig mit einbezieht. Wir werden also miteinander Zeit
verbringen, das Handy wird still und leise auf einer Kommode im Gang
liegen, denn eine bewusste gemeinsame Pause vom Alltagsstress ist
selten eine dumme Idee.
Wir
werden uns also jeden Tag eine kleine Aktivität vornehmen, die Kiwi
besonders gerne mag. Zwar versuche ich ihre Tage generell
inhaltsreich und variert zu gestalten, aber noch mehr Bewusstsein und
durchdachte Tage schaden nie. Mir ist es wichtig, dass die
Aktivitäten dazu alltagstauglich sind, also leicht durchzuführen,
denn der Alltag ist für die Meisten stressig und vor Weihnachten
besonders. Vielleicht kann der Kalender zum Weitermachen animieren,
inspirieren und euch die Wartezeit etwas verschönern.
Der
Kalender soll Aktivitäten enhalten, die der HUND mag, also nicht
Dinge, die ihr einfach cool findet, sondern wirklich etwas was der
Hund gerne macht. Ein Spaziergang in der Nachbarschaft? An einem ganz
neuen Ort? Den Garten von Freunden abschnüffeln? Leckerlies suchen?
Ein verstecktes Spielzeug finden?
Kein
Hund ist gleich, somit findet der eine Hund eine Runde Schnüffeln in
der Stadt klasse, der andere möchte aber lieber auf einem Feld nach
seinem Spielzeug suchen. Der eine findet andere Hunde und Menschen
klasse, der andere will einfach nur alleine mit dem Besitzer durch
den Wald zotteln. Versuche Dinge zu finden, die DEIN Hund mag, und
vor allem meistert. Dieser Kalender handelt nicht darum so gut wie
möglich prestieren, sondern gemeinsam Zeit miteinander zu
verbringen. Qualitätszeit ist wichtig für alle Beziehungen, auch
für die zum Hund.
Hier
kommen einige Beispiele für den Inhalt unseres Kalenders:
Draussen:
"Suche zu Hause"
an
einem ganz neuen Ort spazierengehen
am
Lieblingsort des Hundes spazierengehen
eine
abendliche Schnüffelrunde in der Stadt
der
Hund darf entscheiden wo der Spaziergang lang geht
Aktivitäten
mit Freunden
den
Lieblingsmensch des Hundes besuchen
eine
Spielverabredung mit dem besten Freund des Hundes
ein
Spaziergang mit Hunden, die der eigene gerne hat
Drinnen:
Kuschelzeit
im Sofa
Hindernissparcour
drinnen/draussen
Frühstück
in einem Spielzeug
ein
paar Runden mit einem Intelligenzspielzeug
einen
Kong mit etwas Leckerem befüllen
ein
Spielzeug/Futter/Kong verstecken und suchen
ein
Spielzeug/Futter in Pappschachteln oder/und Klopapierrollen
verstecken
den
Lieblingskauknochen am Samstag
Leckerliesuche
drinnen/draussen
Leckerlies
backen (Hund muss Schüsseln säubern und den Teig testen!)
Training
Nosework
im Stall
Nosework
bei Freunden
einen
neuen Trick lernen
diesen
üben
....
Wie
viele unterschiedliche Aktivitäten ihr im Endeffekt wählt ist euch
überlassen, einige kann man gerne wiederholen, so dass es zum
Schluss 24 sind. Es ist nicht unbedingt einfach auf 24
unterschiedliche zu kommen.
Jetzt
lässt du deiner Kreativität freien Lauf und bastelst einen
Kalender. Du kannst zum Beispiel ein leeres Glas nehmen und es mit 24
kleinen Zettelchen füllen. Auf jedem Zettel steht eine Aktivität,
die ihr dann im Laufe des Tages machen müsst. Eventuell kannst du
auch einfach eine Liste schreiben und jeden Tag eine Linie
wegstreichen. Oder einen Paketkalender mit einem Zettel und Leckerlie
für jeden Tag.
Ich
habe ein leeres Glas gewählt und es mit kleinen Zetteln gefüllt.
Rote und goldene Pappe hatte ich noch, eine kleine Holzfigur und
künstlichen Schnee auch, somit konnte ich das Glas etwas
verschönern. Das brauchst du aber nicht, der Inhalt ist am
Wichtigsten.
Die
Aktivitäten, die draussen stattfinden, habe ich markiert. Somit kann
ich es umgehen diese an gangz kalten Tagen zu ziehen. Bei uns ist es
nämlich inzwischen so eisig und Kiwi hat so schlechte eingebaute
Wärme, dass ich darauf Rücksicht nehmen muss. Falls der Dezember
meint so richtig kalt zu werden, habe ich auch ein paar extra Zettel
mit Innenaktivitäten. Im Allgemeinen habe ich aber versucht eine
gute Mischung zu finden. Ein paar Aktivitäten gibt es doppelt, zum
Beispiel Kiwi die Runde entscheiden zu lassen. Einige beinhalten,
dass Freunde Zeit haben. Natürlich wird das nicht immer passen, an
solchen Tagen wird dann einfach die Absprache für einen anderen Tag
gemacht und ein neuer Zettel gezogen. Am Tag der Absprache hüpft man
dann einfach über das Zettelziehen.
Ich
denke Kiwi wird das gefallen, und ich hoffe natürlich euch auch.
Viel Spass beim Basteln! Zeigt uns gerne eure Ergebnisse und komtm
auch gerne mit Ideen für mehr Aktivitäten. Eine schöne
Vorweihnachtszeit!
Leute Leute, ich sag euch, Spielverbote sind beschi****. Ich darf im Moment nur ganz normal spazierengehen, auch frei, aber nicht mit anderen Hunden toben. Nur etwas in der Gegend rumwackeln und schnüffeln.
Heizdecke und Schlafen!
Warum? Weil mein Rücken wehtut und meine Physio das so angeordnet hat. Mama muss natürlich drauf hören. Ich wurde gut durchgeknetet und danach war es besser, muss aber zurück und erst einmal etwas vorsichtig sein. Dazu muss ich auch noch langweilige Übungen machen und ganz regelmässig schwimmen. Ich krieg selbstverständlich ganz viele Leckerlies dafür, aber trotzdem, ich will toben, hüpfen und klettern! Ins und vom Sofa und auch Bett darf ich auch nicht selber springen, wie gut, dass ich noch selbst aufs Klo darf.
Mama meint, ich soll nicht so meckern. Es ist nämlich arschkalt draussen, bis zu -9 Grad haben wir zur Zeit, und da will ich doch sowieso nicht gross mit raus. Ausserdem hätte sie den Eindruck ich würde extra Zeit unter der Heizdecke, leichte Massagen und extra Leckerlies geniessen. Ja also...das stimmt ja schon...so ein bisschen. Sie könnte mir aber ruhig etwas mehr Trostfutter geben!
Naja, ich muss da wohl einfach durch. Nächste Woche habe ich einen neuen Termin. Hoffentlich darf ich dann wieder rasen und machen, was ich will. Drückt mir die Krallen!
Wie ein paar von euch ja wahrscheinlich schon auf Instagram gelesen haben, ich hab da ja jetzt meinen eigenen Account, sind wir im Moment mal wieder bei Tante B und passen auf die Chaoten im Haus auf. Dieses Mal sind das auch wirklich so richtige Chaoten. Einmal haben wir ja den grumpy grandpa, also den grummeligen Hundeopa, der eigentlich nur noch pennt, ab und ein bissel futtert und ganz viel schusselt. Alt halt. Und dann hat das jüngere Fräulein im Haus sich ihr Auge angeditscht, so das sie jetzt mit einem Lampenschirm um Hals durch die Gegend watschelt und überall anstösst. Leise anschleichen ist da nicht, wir wissen jetzt immer wo genau sie ist. Das Auge muss regelmässig versorgt werden, somit hat Mutti gut was zu tun. Praktisch, dann kommt die nicht auf allzu doofe Ideen und wir haben unsere Ruhe. Oben sind dann auch noch die zwei Kratzen, die immer wieder meckern weil sie meinen zu verhungern. Tun sie natürlich nicht, aber ihr wisst ja wie die so sind.
Das Wetter ist echt sehr bescheiden, kalt und grau, und vor allem nass! Richtig eklig also. Trotzdem schleppt die Olle uns mit raus, sie meint wir müssten die Möglichkeiten eines grossen Geländes doch nutzen, wenn wir schon mal hier sind. Ausserdem sei das ja sooo eine magsiche Stimmung draussen und das bisschen Regen nun kein Weltuntergang. Gut eingepackt in Gummistiefeln, Regenhose und dicker Jacke lässt sich das natürlich einfach sagen. Wir haben zwar das Angebot auch unsere Regenkleidung anzuziehen, lehnen aber dankend ab, wir sind ja nicht aus Zucker. Dass wir danach frieren wie zwei Eiszapfen geben wir natürlich nicht zu.
Wir bleiben noch bis morgen hier und dann geht es wieder nach Hause. Ich glaube besonders Leela ist da froh drüber, die findet so einen Trichterkopp etwas unheimlich, vor allem wenn der anfängt seinen Unmut in Form von Lauten mitzuteilen. Ich find es klasse hier, ganz viel Platz zum Rennen, gutes Futter (wir müssen den Opa ja immer etwas bestechen um seine Medikamente in ihn rein zu schummeln) und Kratzen zum Ärgern. Ausserdem ist es sonst relativ entspannt, wir haben ein bisschen was zu tun, aber Mutti schreibt viel und da können wir gut chillen.
Heute findet Mutti, dass wir noch einmal ein bisschen raus sollten um ein paar Bilder zu machen, und uns auszutoben. Etwas später kommt nämlich jemand, der Hilfe beim Krallenschneiden braucht und das kann sie gerne alleine machen. Der Abend wird wieder ruhiger, ich denke eine Serie oder ein Film könnte ganz gut passen. Morgen kommen die Hausherren ja schon wieder und wir fahren heim, also werden wir vielleicht auch ein bisschen von dem Chaos, was wir angerichtet haben, beseitigen. Jetzt muss ich aber erst einmal mein Frühstück, ja - ich habe heut lange geschlafen, verdauen.
Euch also einen schönen Tag und falls ihr es ncoh nicht gesehen habt: Ich habe jetzt auch eine ganz eigene Seite auf Facebook. Denkt dran diese zu liken, dann kriegt ihr immer alles mit!
Vor einer Stunde waren es noch Minusgrade! MINUS Leute! Nicht nur unter 8 Grad, was ja schon eine Zumutung ist, sondern MINUS! Ich will umziehen, zurück nch Mexiko, meinetwegen auch gleich Afrika. Obwohl, in Afrika trampelt mich noch ein Elefant platt oder ich werde von einem Löwen gefressen...Also lieber Mexiko. Sprachen kann man ja lernen.
Mama findet ich übertreibe und ich kann doch einfach meinen Mantel anziehen. Aber mal ehrlich, wurde ich dafür geschaffen im Schnee zu leben oder Mäntel anzuziehen, nein! Also bin ich weiterhin der Meinung, dass wir für den Winter in den Süden ziehen. Ganz abgeneigt von der Idee ist Mama ja nicht, nur sei das nicht ganz so einfach. Naja, zumindest werden wir wohl einen kleinen Teil des Winters wieder in Deutschland verbringen, sagt sie. Das ist ja schon einmal etwas.
Ich habe mich jetzt wieder schön in mein Lammfell gekuschelt und werde mein Frühstück verdauen. Draussen war ich natürlich schon, aber ich sag euch, lange Runden im Garten sind jetzt vorbei! Und auch lange Spaziergänge kann sie vergessen, jetzt muss sie sich andere Aktivitäten einfallen lassen.
Wie kommt ihr denn immer so durch den Winter? Streikt ihr so wie ich? Zwingen sie euch raus oder habt ihr ein Katzenklo? (Das diskutiere ich im Moment sehr stark mit ihr!)
Eisige Grüsse von hier oben erst einmal,
eure Kiwi
So meine
Lieben, wir müssen mal ein ernstes Wort miteinander reden. Ich habe
nämlich gemerkt, dass ihr da in Deutschland etwas schlecht drin seid
(und natürlich gibt es immer auch die, die das schon super drauf
haben, die dürfen aber trotzdem fleissig lesen und teilen).
Es ist
unheimlich wichtig im Dunkeln gesehen zu werden, sowohl als Mensch
als auch als Hund. Es kann euch ja egal sein ob ihr gesehen werdet,
schliesslich seid ihr ja «erwachsen», aber auf euren Hund und die
Zweibeiner in Miniausgabe solltet ihr etwas besser aufpassen. Leider
sehen wir nämlich jedes Mal, wenn wir in Deutschland und im Dunkeln
unterwegs sind, sehr sehr wenige Reflektoren. Und das natürlich
nicht nur bei Hundehaltern. Oft treffen wir Eltern mit Kinderwagen
ohne jegliche Reflektoren, aber besonders auch Fahrradfahrer. Ich
verstehe nicht, dass die nicht Schiss haben irgendwann einmal
überfahren zu werden, aus dem einfachen Grund, dass man sie zu spät
gesehen hat. Hier in Norwegen blitzt und leuchtet es fast überall,
zumindest in der Gegend hier. Warnwesten, Reflektoren an den Schuhen,
an Beinen und Armen, oder irgendwas was leuchtet. Hier sind die Leute
echt um einiges fitter und ich frage mich echt warum. Ist es so
peinlich sichtbar und somit etwas safer zu sein, oder seid ihr
einfach zu faul?
Immer wieder höre ich Mama fluchen, wenn wir im Dunkeln mit dem Auto unterwegs sind und wieder ein Fussgänger oder Fahrradfahrer plötzlich im Schwarzen vor uns auftaucht. Anscheinend hat auch Mama keine Lust jemandem umzufahren nur weil man ihn nicht sehen konnte. Ich gehe davon aus, dass es den meisten von euch auch so geht.
Zwar
sehen wir immer wieder Hunde mit Leuchthalsbändern, aber die lieben
Besitzer scheinen sich nicht gleich viel um ihre eigene Sicherheit zu
scheren. Vielleicht denken sie auch einfach nicht darüber nach?
Haben die Pläne eine Karriere als Organspender anzugehen?
Ich
weiss es nicht, aber ich weiss und finde, dass da eine riesen
Verbesserungsmöglichkeit besteht.
Wir
haben relativ viele Reflexsachen im Haus. Für mich als auch für
Mama. Sehen wir etwas lustig aus, wenn wir raus wollen? Vielleicht.
Stört uns das? Nö! Solten wir überhaupt darüber nachdenken? NEIN!
Warum? Weil Sicherheit einem niemals peinlich oder unangenehm sein
sollte!
Falls
ihr ein paar Tips für Produkte braucht kommen hier welche:
Reflektoren
für den Hund
Findet
ihr in jedem Tierfachhandel oder im Internett. Dort gibt es
Warnwesten für Hunde, Warnhalstücher und ganz viele kleine
und grosse Leuchthalsbände oder Lichter die man an dem Hund befestigen kann.Und allzu teuer muss das alles auch nicht sein. Übrigens kann man sich auch seine eigene Warnweste für den Hund basteln.
Reflektoren
für den Menschen
Ganz
normale Warnwesten findet ihr wahrscheinlich an jeder Tanke, in einem
Autofachgeschäft oder in irgendwelchen Billigläden. Dort gibt es
oft auch andere Reflektoren. Sonst gibt es die auch im Internet. Natürlich könnt ihr auch hier zwischen Farben und unterschiedlichen Designs wählen, im Endeffekt ist es nur wichtig, dass ihr sie auch benutzt und dass sie euch sichtbar macht.
Habt ihr
jetzt noch gute Ausreden, dann her damit!
Wenn nicht, hoffen wir,
dass wir euch etwas anregen, anstupsen oder erinnern konnten und ihr in Zukunft etwas besser
auf euch, eure Vierbeiner und Miniausgaben aufpasst. Wir möchten
euch doch nicht verlieren! Und an die, die schon gaz feissig sichtbar
duch die Welt wandern: Weiter so!
Woohoo, jetzt ist endlich der lang ersehnte Besuch aus Deutschland da: Mama's Neffe, ihre Schwester und ihre Eltern. Mama ist glücklich und so zufrieden endlich wieder Zeit mit dem Kleinen verbringen zu können. Und der Kleine findet es auch ganz toll endlich wieder mit seiner Tante zusammen zu sein, er ruft sogar ganz oft nach ihr, wenn sie nicht da ist. Leela und ich finden das alles ganz nett, Besuch ist immer gut und ich mag den Kleinen mit seinem dicken Windelpo ja. Irgendwie komisch, oder? Da findet man die meisten Kinder so naja...ok...wenn sie was Leckeres haben und gut kraueln können...und dann kommt so ein kleiner Pupser in die Familie und schwupps ist es passiert.
Ich bin einfach zu schwach! Was mir aber auffällt ist, dass dieser Windelzwerg doch echt meint er könnte seine Tante für sich alleine haben und mich von ihrem Schoss runter schubsen. Frechheit! Aber Mama sagt, dass auch weiterhin für alle Platz auf ihrem Schoss ist. Und somit sitzen wir jetzt einfach alle auf ihren Beinen und lassen diese taub werden.
Spät am Samstag kamen die alle endlich bei uns auf der Hütte an. Die Fähren fuhren nicht, so dass sie viel später als geplant ankamen. Eine Nacht in Dänemark verbrachten sie auch, bevor sie dann eine ganz andere Fähre nahmen und über Schweden zu uns kamen. Wir waren dann schon oben und hatten die Hütte aufgewärmt, denn so ein Windelpo muss es ja warm haben. Am Sonntag haben die ausgepackt und alles an ihren Platz geräumt. Mama, Tante und der Windelpo sind eine Runde mit uns spazierengegangen und alle waren ziemlich früh im Bett. Wir haben übrigens voll viel Cooles aus Deutschland mitgebracht bekommen und sind für die nächsten Jahre mit Kauartikeln versorgt.
Am Montag waren wir eine Runde wandern und haben die Kinderkarre des Windelschubsers mal so richtig offroad getestet, über Stock und Stein! Das hat auch ganz gut geklappt. Der Windelschubser ist ein bisschen selbst gelaufen, da war das mit dem Wandern (also Vorwärtskommen) so eine Sache, dann wurde er von Tante, Mama und Opa getragen und hat zum Schluss in seiner Kinderkarre geschlafen und wir konnten endlich marschieren. Wieder zurück auf der Hütte wollte er im "Uota" (=Auto) "Tatu" machen, also rumfahren. Das hat Tante natürlich mit ihm gemacht, wir waren selbstverständlich dabei, damit die Beiden die Geschwindigkeitsgrenze auch ja nicht überschreiten. "Tatu tata" singend sind wir dann also mit ungefähr 10 Kilometern die Stunde den Weg zur Hütte rauf und runter gefahren. Wie gut, dass uns keiner gesehen hat!
Am Nachmittag sind wir schliesslich nach Hause gefahren und die Anderen zum Duschen nachgekommen. Der Windelschubser wurde schnell geduscht und dann von seiner Tante abgetrocknet und wieder verpackt. Ich hab ihn mir noch mal etwas gründlicher angeguckt, so ohne seine Windel ist der ganz schon nackig. Gut angezogen und sauber hat er dann mit seiner Tante gespielt, während seine Mama endlich mal in Ruhe duschen konnte. Das scheint nämlich nicht so oft zu passieren. Solche Windelschubser sind scheinbar echte Kletten. Ich habe mich dazu gesetzt und denen zugeschaut. Zwar muss man echt etwas aufpassen, dann mit der noch etwas unstabilen Körperkontrolle des Windelschubsers kann schnell mal ein Spielzeug durch die Luft fliegen. Das kenne ich aber schon von Leela, die schmeisst andauernd ihre Spielzeuge oder Kauartikel durch die Luft, und lass mich davon wenig beeindrucken. Mama passt natürlich ganz doll auf, dass ich keine Spielzeuge auf den Kopf bekomme oder der Pupser auf mir landet, wenn er die Balance verliert.
Ab und zu dreht er sich zu mir um und sagt "Ei", da will er mich anpatschen. Das müssen wir noch etwas üben, sein Gekraule ist noch nicht perfektioniert. Aber ich denke mal so ein oder zwei Jahre und der füttert und krauelt wie ein Weltmeister.
Gestern waren die alle shoppen, wir haben im Auto geschlafen. Das ging wohl auch wieder sehr sehr schnell voran mit dem Pupser, aber Mama fand zum Schluss irgendwo ein Autoeinkaufswagen und dann ging das Shoppen richtig gut. Was gegessen haben sie auch (da hätten sie uns mal mitnehmen können!) und der Kleine hat lieb Küsschen verteilt. Im Kinderladen waren sie auch, also da wo man Spielzeuge (keine Kinder) kaufen kann. Da waren Mama und er sogar rutschen. So wirklich gross geshoppt hat aber keiner, Mama hat mit dem Kleinen im "Uota"ein paar Kuschelpullover gekauft und Tante sich einen Frozen Yoghurt geholt. Opa auch, und Oma hat ein Softeis gegessen. Das hat der Windelschubser ihr dann erst einmal weggefuttert. Mama isst sowas im Moment nicht, die ist auf Diät. Danach war Mama erst einmal gut platt, hat noch schnell etwas zu essen eingekauft und ist dann mit uns nach Hause. Die Anderen waren noch in einem anderen Laden, haben auch etwas zu futtern eingekauft und sind dann wieder zurück auf die Hütte.
Wir haben eine kleine Runde geschlafen und dann habe ich Mama geweckt, damit sie uns was zum Abendessen macht. Den Abend haben wir dann mit neuen kreativen Ideen verbracht, Mama näht mir nämlich ein neues Geschirr.
Dazu aber später mehr, jetzt müssen wir sie zur Physiotherapie bringen. Euch einen schönen Tag!
Da
Kiwi irgendwie keinem der Standardformate für Hundemäntel
entspricht, und ich gerne meine Kreativitet herausfordere, zeige ich
euch in diesem Eintrag wie ich ihre Mäntel nähe. Inzwischen sind es
einige Exemplare für sie, sowohl auch ein paar andere Hunde, geworden. Dieser Mantel, den wir gleich nähen, ist relativ einfach und
schnell genäht. Zwar habe ich über die Jahre doch einige kleine
Änderungen an Kiwi's Muster vorgenommen, aber so viel hat sich nicht
geändert.
Ich
möchte für meine Hunde Kleidung, die gut sitzt, ein bisschen was
aushält und vor allem ihren Zweck erfüllt. Inzwischen nähe ich sehr viel in Wolle, da Wolle gut wärmt und auch nass diese Funktion nicht verliert. Auch ihre Pfotensocken sind in Wolle. Bei einigen Mänteln habe ich Gore-Tex als äusserste Schicht, um auch eine wasserabweisende Funktion hinzuzufügen. Wir haben aber auch ein paar Mäntel in nur Fleece oder Kombination mit Dore-Tex. Den Mantel, für den ich euch heute eine Anleitung zeige, habe ich in solch einer Kombination genäht.
Bei dem Design des Mantels sind
euch keine Grenzen gesetzt. Wählt den Stoff (oder die Stoffe) und die Farben die ihr gerne mögt, näht
schicke Knöpfe drauf oder bestickt sie. Solange der Mantel den Hund
wärmt oder vor Regen beschützt ist das Meiste erlaubt. Ich mag
Lilatöne und kleine Verzierungen, aber zu viel Glitzer und zu
kitschig ist eher nicht mein Ding. Kiwi ist schon sehr gemustert, so
dass ich einfarbige Stoffe an ihr angenehmer finde. Zu viele Perlen
passen nicht zu ihrem Image, aber auf ein paar konnten wir uns
einigen.
LOS GEHT 'S!
Machen
wir uns ans Werk. Das hier braucht ihr:
eine
gute Schere, ein Massband, Stift und Papier (Backpapier funktioniert
super)
Stoff
für den Mantel (hier habe ich Gore-Tex für die äussere Schicht
und Fleece für das Futter verwendet)
Nähnadeln
Klettverschluss
Nähmaschine
eventuell
ein paar Knöpfe oder Perlen
1. MUSTER
ZEICHNEN
Um
einen Mantel für genau deinen Hund nähen zu können müssen wir uns
natürlich ein Muster basteln, und dazu brauchen wir ein paar Masse.
Wenn der Hund schon einen Mantel hat mit dem du sehr zufrieden bist
kann dieser gerne als ein Ausgangspunkt verwendet werden, eventuell
mit ein paar Anpassungen. Sonst musst du dir deinen Hund und das
Massband schnappen und einmal von vorne bis hinten vermessen.
Für
den Mantel brauchen wir 3 Stücke. Auf der Abbildung habe ich diese
aufgezeichnet. Ich bevorzuge ein Halsstück an dem Mantel, man muss
es aber nicht haben. Denkt dran, dass ihr den Stoff doppelt legen
müsst, wenn ihr den Hauptteil ausschneidet (Entlang der Linie A
faltet ihr den Stoff).
Diese
Masse braucht ihr:
Hauptteil
Rückenlänge
A bis B (Nacken bis Schwanzansatz)
Wie
weit runter der Mantel auf dem Oberschenkel des Hundes runterhängen
soll, also von oben auf dem Hintern und runter
Genau
das Gleiche vorne auf der Schulter
B
bis C ist cirka der halbe Umfang des Halses
C
bis D messen wir unterhalb des Kinns bis zum Brustbein cirka
D
bis E ist die Rückenlänge plus das, was über den Hintern des
Hundes hängen soll
Bauch-/Brustteil
Von
der Brust bis dahin messen, wo das Bauchstück aufhören soll (bei
Hündinnen kann das gerne etwas länger sein um den ganzen Bauch zu
bedecken)
Abstand
zwischen den Beinen messen, um die Breite des Stückes zu bestimmen
Einmal
um die dickste Stelle des Brustkorbes messen und ein paar Centimeter
dazu geben
Wie
breit der „Streifen“ um den Bauch sein soll ist eine
Geschmackssache, bei Rüden daran denken, dass mitten auf dem Bauch
etwas hängt und das genug Platz braucht
Halsstück
Umfang
des Halses ausmessen, beziehungsweise kann man hier frei wählen ob
das Stück geschlossen oder offen sein soll. Soll es geschlossen
sein, muss das Stück mindestens die Länge des Halsumfangs haben
(bei grossen Köpfen des Kopfumfang) und gerne ein paar Centimeter
mehr, so dass das Stück nicht zu eng ist.
Die
Breite des Stückes sollte angenehm für den Hund sein, für viele
Hunde reicht die Länge des Nackens
ACHTUNG!
An die Nahtzugabe denken, sonst wird der Mantel zu eng. Fällt es dir
schwer auf weissem Papier zu zeichnen kann kariertes Papier besonders
für die Linien besser funktionieren.
2. STOFF
ZUSCHNEIDEN
Das
Muster ist fertig, jetzt zeichnen wir auf dem Stoff auf und schneiden
unsere Stücke aus. Denkt dran den Stoff für das Hauptteil doppelt
zu legen. Auch brauchen wir jedes Stück in beiden Stoffen. Also in
Gore-Tex und in Fleece. Wenn man keine Fütterung, beziehungsweise
doppelte Schicht möchte, verwendet man natürlich nur den einen
Stoff.
3. SCHICHTEN
ZUSAMMENNÄHEN Wenn
du zwei Stoffe gewählt hast musst du die beiden Schichten
zusammennähen. Hier hast du zwei Möglichkeiten. Entweder nähst du
die beiden Stoffe einfach auffeinander und benutzt dann ein Zierband
für die Kante, oder du nähst sie auf rechts, lässt ein kleines
Stück ungenäht und stülpst sie dann um. Ich mache letzteres. Pass
gut auf, dass die beiden Stoffe gut und vor allem überall
zusammenhängen, so umgehst du es später kleine Löcher zu
entdecken.
4. PROBIEREN,
PROBIEREN, IRGENDWANN KLAPPT ES Jetzt
haben wir alle die Stücke, die wir brauchen, und können mit der
Näherei beginnen. Schneid die zwei Mal zwei Streifen mit
Klettverschluss zurecht, den brauchen wir für die Brust und den
Bauchstreifen.
Teil
1 und 2 aneinander nähen, gleichzeitig kann der Klettverschluss
vernäht werden. Du kannst aber auch Beides einzeln machen. Denk
daran die andere Seite des Verschlusses auch anzunähen.
Klettverschlüsse
an den Enden des Bauchstreifens festnähen.
Den
Kragen/Hals montieren und festnähen
Wenn
du zum Beispiel Reflektorenstreifen auf dem Mantel möchtest, können
diese jetzt befestigt werden. Es gibt welche die kleben, meiner
Erfahrung nach sitzen diese aber eher schlecht. Ich habe sie einfach
angenäht.
Damit
der Mantel am Hinterteil etwas besser anliegt, habe ich zwei
Faltkanten am Ende des Mantels genäht. Auch kann man auf der
Innenseite des Mantels ein Gummiband festnähen, was dann um das
Bein des Hundes liegt und den Mantel enger am Körper liegen lässt.
Dann
wird verziert. Ich wollte ganz gerne, dass der Mantel hinten an den
Beinen etwas schwerer ist, so dass er an den Hinterbeinen gut hängt.
Dafür habe ich ein paar Perlen verwendet und den Mantel bestickt.
Knöpfe, Stoffetzen oder anderes kann dem Mantel einen coolen
Look geben, lasst eurer Kreativität freien Lauf!
So,
der Mantel ist jetzt fertig und ich hoffe ihr zufrieden!
Die Krallenpflege – für manche eine supereinfache Sache, für andere die Hölle. Und mit Hölle meine ich wirlich den Alptraum schlechthin. Ein zappelnder Hund, mit Panick gefüllte Augen und ein in Schweiss gebadeter Besitzer. Keiner hat Spass, beide hassen es. Nicht ganz unbekannt, aber darüber reden tun wenige. Krallenpflege ist nicht immer eine einfache Sache.
Das kann selbstverständich unterschiedliche Ursachen haben und nicht immer ist der Besitzer Schuld. Manchmal gibt es keinen offensichtlichen Grund warum der Hund, der ja sonst alles mit sich machen lässt, so ein Theater veranstaltet. Vielleicht hat da jemand einmal zu kurz geschnitten, so dass es ordentlich wehtat (das vergisst er nicht!), vielleicht hat der Hund schlechte Erfahrungen mit der Handhabung seiner Pfoten (durch Terarzt, Besitzer etc) gemacht, ist diese von klein auf einfach nicht gewohnt oder vielleicht mag der Hund es einfach nicht an den Pfoten angefasst zu werden.
Eigentlich ist es volkommen egal warum der Hund so reagiert, denn Tatsache ist, dass es für ihn keine angenehme Angelegenheit ist. Es ist immer wieder ein stressvolles Erlebnis, bei dem er sich jedes Mal in einem negativen emotionellen Zustand befindet und sogar nach Strategien sucht zu entkommen. Sei es Knurren, Beissen oder Zappeln. Fakt ist, es ist Stress. Und das muss die Krallenpflege nicht unbedingt sein.
In meinen Augen ist es unsere Pflicht als Hundehalter unseren Hunden zu helfen, sei es durch gezieltes Training oder durch das Finden von Alternativen. Denn die gibt es meistens, und dort wo es sie nicht gibt, ist es immernoch unsere Aufgabe die Probleme nicht zu ignorieren, sondern an ihnen zu arbeiten und unangenehme Situationen zumindest so angenehm wie möglich für unseren Hund zu machen.
In diesem Eintrag werde ich auf ein paar Alternativen zu der klassischen Krallenschere eingehen, das Scratchboard und die Nagelfeile. Ich werde auch erklären wie ich das Training mit Kiwi aufgebaut habe und vor allem, wie lange es gedauert hat bis sie entspannt und cool auf meinem Schoss liegen blieb und sich ihre Krallen feilen liess. Das hat nämlich einiges an Zeit und Geduld gebraucht.
Kiwi pflegt ihre Kratzer forlgendermassen: Erst kratzt sie selbst auf einem Scratchboard, bzw einem Blatt Sanpapier um ein Buch gewickelt, und wetzt sich so schon einmal grob ihre Krallen an den Vorderpfoten ab. Danach setzt sie sich auf meinen Schoss, schmeisst sich nach hinten, so dass sie angenehm liegt, und ich feile die Krallen an den Vorderpfoten nach. Diese wetzten sich nämlich, zumindest bei Kiwi, etwas ungleich auf dem Board ab. Die Krallen an den hinteren Pfoten feile ich ganz. Man kann dem Hund beibringen auch mit den Hinterbeinen zu kratzen, aber das ist etwas schwieriger, und, da die hinteren oft nicht so schnell wachsen, nicht unbedingt nötig.
Ich habe das Training nach folgendem Prinzip aufgebaut: Kiwi hat die Kontrolle. Sie entscheidet ob sie und wie schnell sie vorgehen möchte. Versucht man sie zu zwingen verschwindet sie in eine andere Welt und zeigt sehr deutlich, dass sie sich extrem unwohl fühlt und eine gute Zusammenarbeit ist somit nicht möglich. Das möchte ich nicht und habe deswegen versucht aus der ganzen Sache eine spassige Angelegenheit zu machen.
Angefangen hat alles mit einer Fussfeile, einer ganz normalen mit etwas Sandpapier drauf aus dem Drogeriemarkt. Daraus wurde nach und nach ein Bogen Sandpapier und dazu eine Feile. Kiwi fand es sehr schnell witzig selbst auf dieser Fussfeile rumzukratzen. Die Krallen wurden dadurch kürzer, ich kam meinem Ziel näher und Kiwi hatte das Gefühl selbst entscheiden zu können. Und genau das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Kiwi hat das Gefühl der Kontrolle über ihren eigenen Körper und das stärkt. Gleichzeitig eröffnet es Möglichkeiten auch an tendenziell unangenehmen Situationen arbeiten zu können. Da so eine Fussfeile nicht wirklich gross ist wurde daraus ein Bogen Sandpapier. Auf dem kann mit beiden Pfoten gekratzt werden und dazu mit einer ganz anderen Kraft. Es geht also etwas schneller.
Sich es sich selbst auf meinem Schoss gemütlich zu machen und dort liegen zu bleiben war dann die nächste Übung. Das drauf setzten und hinlegen war eine Sache, das Liegenbleiben war auch in Ordnung, aber dann kam das Krallenfeilen dazu. Das hat ziemlich lange gedauert, ich glaube wir haben dafür mehrere Monate gebraucht. Denn die einzelnen Pfoten und Krallen festzuhalten, die Feile an die Krallen zu führen und zu feilen war am Anfang gar nicht in Ordnung.
Mit sehr viel Geduld, sehr guten Belohnungen und vielen kurzen Trainingseinheiten kamen wir aber zum Schluss ans Ziel. Und das sieht bei uns so aus:
Die eigene Frustration auushalten
Es ist nicht immer leicht selbst entspannt zu bleiben, wenn das Training nicht ganz so läuft wie man es sich selbst vorgestellt hat. Man ist leicht frustriert, wenn Hund nach hundert Trainingseinheiten es immernoch nicht gut findet, aber genau das müssen wir aushalten. Wir müssen uns noch einmal fragen ob wir an den Hund Anforderungen stellen, die wirklich für ihn einfach zu realisieren sind. Wir müssen das Traning so gestalten, dasss der Hund glücken kann und es zum grössten Teil auch tut. Konkret soll das heissen, dass von 10 Versuchen ungefähr 8 geglückt sein sollten. Wir müssen auch darauf achten uns innerhalb des Rahmens zu halten in dem der Hund sich wohlfühlt und gut mitarbeitet, ihn also nicht zu etwas zwingen und somit seine Grenzen überschreiten. Auch müssen wir immer wieder schauen, ob die Belohnung für den Hund auch wirklich interessant ist und wie gut wir im zur richtigen Zeit belohnen sind (wenn ich beim Zurückziehen der Pfote lobe und dann belohne verstärke ich genau das Verhalten, was ich nicht haben möchte), denn das ist ganz und gar nicht immer so einfach.
Mit unseren eigenen Gefühlen, zum Beispiel der Frustration und Ungeduld, zurechtzukommen ist unsere Verantwortung. Der Hund kann sonstwie unlogisch und „schwierig“ wirken, es geht hier darum dem Hund die Krallenpflege als das Beste der Welt zu verkaufen, und nicht alle Kunden sind gleich leicht zu überzeugen. Soviel dazu, jetzt fangen wir mit dem Training an.
Das braucht ihr:
Sandpapier aus dem Baumarkt
Unsere Nagelfeile
Richtig gute Belohnungen! Und da meine ich etwas, was euer Hund wirklich mag. Aber gleichzeitig auch nicht etwas, wofür er im Kreis rennt und total ausflippt. Ein zu aufgedrehter Hund hält vielleicht etwas schlecht still.
Eine Unterlage auf der der Hund sich die Krallen abwetzen kann. Das kann ein Bogen Sandpapier und ein Buch sein, so wie wir das benutzen. Man kann aber auch eine Platte nehmen und das Papier darauf befestigen. Für grössere Hunde ist eine Platte wahrscheinlich besser und Sandpapier vielleicht zu dünn. Da kann eventuell Dachpappe helfen. Leider habe ich auf diesem Gebiet nur Erfahrung mit Hunden bis zu 10 kg und da hat Sandpapier immer gereicht.
Eine Nagelfeile Ich habe im Internet eine Feile bestellt, die für Acrylnägel verwendet wird und somit sehr grob ist. Schaut nach einer Feile mit einer groben Körnung zum Beispiel 100/180 Grit. Umso höher diese Zahl, umso gröber ist die Feile.
Viel Zeit und Geduld Wirklich viel Geduld, es kann manchmal echt dauern und frustrierend sein. Tief durchatmen!
Einen Hund Könnt aber bestimmt auch mit anderen Tieren oder sogar Kindern funktionieren. Ein etwas müder, beziehungsweise ausgelasteter, Hund kann durchaus von Vorteil sein, aber bitte nicht beim Schlafen stören.
Dann kann gestartet werden. Ich starte so wie wir es machen, also mit dem Scratchboard, dann nehme ich mir das Klettern und hinlegen auf den Schoss vor und zuguterletz das Feilen. Wer nur feilen möchte überspringt einfach die nächsten Schritte.
Bevor wir anfangen nur schnell: das Training baut auf dem Prinzip der positiven Verstärkung auf. Das heisst, dass wir gewünschtes Verhalten (auf dem Board scratchen, Pfote stillhalten,..) bestätigen und verstärken (davon wollen wir mehr) und unerwünschtes (Pfote zu sich ziehen) ignorieren (davon wollen wir weniger. Ob ihr einen Clicker oder ein Wort benutzen wollt könnt ihr selbst entscheiden.
Und noch eine kleine Warnung: Krallenpflege kann so viel Spass machen, dass der Hund, wenn er das Scratchboard irgendwo findet, auch gerne alleine eine Runde pflegt und das sollte er nur unter Ausicht. Denkt also bitte dran immer alles wegzuräumen. Ich bin da mal von einem intensiven Kratzen geweckt worden...
SCRATCHBOARD
Kann der Hund mit seiner Pfote schon etwas berühren (wie zum Beispiel die Pfote geben) geht es wahrscheinlich etwas schneller. Wenn nicht, ist es aber auch nicht so schwer.
Den Bogen auf den Boden legen und den Hund mit seinen Vorderpfoten auf den Bogen locken. Jedes Mal loben und belohnen, wenn der Hund auf den Bogen geht. Wenn der Hund schon Pfote gibt, ein paar Mal Pfote geben lassen und dann den Bogen dazwischen halten. Kommt die Pfote auf den Bogen loben und belohnen.
Nicht locken, einfach mal sehen ob der Hund von selbst den Bogen berührt. Tut er das, loben und belohnen. Genau das Gleiche gilt für Hunde die schon Pfote geben. Bogen hinhalten und abwarten.
Immer wieder den Hund dafür belohnen die Pfote auf das Papier zu setzen/legen.
Mit der Zeit den Bogen (ums Buch herum oder auf einer Platte) etwas schräger halten, so dass die Pfote etwas dran kratzt. Schön loben und belohnen.
Der Hund kratzt einmal, abwarten und schauen ob er noch einmal kratzt. Loben und belohnen.
Je nachdem wie oft/lange man möchte, dass der Hund kratzt verstärkt man jetzt nach zwei- bis dreimal kratzen.
VORSICHT!Den Hund nicht zu lange kratzen lassen. Die Krallen müssen regelmässig geprüft werden, so dass der Hund nicht zu viel wegschleift. Blutende Krallen sind kein Spass und absolutt zu umgehen. Auch auf die Ballen muss aufgepasst werden, da die sonst schnell wund gescheuert sind. Da finde ich hilft es das Board schräge zu halten.
ENTSPANNT AUF DEM SCHOSS
Mit angewinkelten Beinen auf den Boden oder auf das Sofa setzen
Hund mit einem Leckerlie auf den Schoss locken Das kann gerne so viel geübt und belohnt werden, dass der Hund freiwillig auf den Schoss springt.
Hund mit dem Kopf zu sich sitzend auf dem Schoss platzieren Schön verstärken!
Jetzt mit einem Leckerlie den Kopf nach oben und etwas nach hinten führen, so dass der Hund sich nach hinten lehnt und sich mit dem Rücken auf die Beine legt. Richtig doll loben und belohnen! Diesen Schritt sehr oft wiederholden. Und Eigeninitiative seitens des Hundes belohnen.
Den Hund liegend immer wieder belohnen und die Zeit herauszögern.
Kann der Hund entspannt auf dem Schoss liegen und dort auch eine Weile bleiben, fangen wir an die Pfoten anzufassen.
HANDHABUNG UND FEILEN DER KRALLEN
Pfote anfassen, Hund zieht sie nicht zurück → Loben und Belohnung Eventuell ist es am Anfang genug die Pfote nur zu berühren. Will der Hund gar nicht angefasst werden kann man die Pfote ganz leicht mit einem Finger berühren, indem man berührt loben und belohnen. Bei manchen Hunden muss man ganz langsame und kleine Schritte machen. Weiter üben bis das Pfoteanfassen in Ordnung ist.
Pfote etwas festhalten und fürs Stillhalten loben und belohnen
Die Pfote untersuchen, die einzelnen Krallen angucken usw → Loben und belohnen
Wenn das gut klappt, die Pfote mit der Feile berühren. Loben und belohnen.
Die einzelnen Krallen festhalten, mit der Feile berühren und fürs Stillhalten belohnen.
Findet der Hund das ok vorsichtig anfangen ein bisschen zu feilen. Loben und belohnen!
Langsam anfangen etwas mehr zu feilen bevor das Lob und die Belohnung kommt.
Daran denken kurze Einheiten einzuhalten. Kurze Einheiten, in denen der Hund oft Erfolg hat, sind effektiver als zu lange, in denen der Hund die Anforderungen nicht erfüllen kann! Wenn es noch nicht so richtig klappt, einen Schritt zurück.
Nicht aufgeben!
Falls das Training sich ab und an etwas aufhängt und ihr das Gefühl habt es geht nicht weiter, nicht gleich verzweifeln. Manchmal braucht es etwas Zeit. Ich habe oft das Gefühl, dass da eine kleine Pause helfen kann. Versucht euer Ziel vor Augen zu haben, aber denkt dran, den Weg dahin gut aufzuteilen. Kleine Schritte, kleine Ziele – ein paar Schritte vor und ein paar zurück. Es gibt durchaus auch Tage an denen der Hund einfach keine Lust hat, das kennen wir alle selbst und sollten uns davon nicht entmutigen lassen. Es gibt Tage an denen Kiwi ganz und gar nicht in der Laune ist ihre Krallen zu machen, ich probiere es dann einfach am nächsten Tag und meist klappt es dann besser.
Wir wünschen euch ganz viel Glück beim Trainieren, gebt doch gerne eine Rückmeldung zu diesem Eintrag und lasst uns wissen, ob ihr mehrere solcher haben wollt!
Ich sag euch Leute, so eine Horde kleiner Schwabbels ist echt anstrengend! Wir passen gerade auf diese Meute auf und, obwohl erst eine knappe Stunde vergangen ist, bin ich schon fix und fertig. Jetzt liegen sie glücklicherweise alle wie kleine Klöpse in der Gegend rum, machen komische Geräusche und pennen. Manchmal zucken die auch so ganz komisch, so als hätten sie keine Anfälle. Aber solange sie atmen und sich ab und an bewegen, ist laut Mama alles in Ordnung. Somit können Leela und ich uns etwas ausruhen und ich kann mich endlich eimal wieder bei euch melden.
Wir haben nämlich zur Zeit echt viel um die Ohren. Besonders weil Leela so grosse Probleme hat, dazu erzählt Mama euch aber selbst bald mehr. Sonst passen wir immernoch auch auf die Pferde einer Bekannten auf und versorgen diese jeden Abend. Mama schwimmt ganz fleissig ihre Runden, ich trainiere meine Suchnase und passe natürlich auf, dass Mutti nie langweilig wird. Beziehungsweise versuche ich sie auch etwas abzulenken, die denkt im Moment nämlich sehr viel nach und macht sich viel zu viele Sorgen.
So, jetzt zeige ich euch aber mal ein paar Bilder von den Schwabbels, die haben wir nämlich am Mittwoch gemacht. Euch wünsche ich einen schönen Tag!